Die städtischen Friedhöfe in Berlin Charlottenburg gehören seit der Bezirksreform zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Verwaltung befindet sich im ehemaligen Krematorium Wilmersdorf in der Berliner Straße.
Waldfriedhof Heerstraße
Anschrift: Trakehner Allee 1, 14053 Berlin
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2 und
5 Olympiastadion
Der Zugang zum Friedhof befindet sich in der Trakehner Allee 1, am Olympischen Platz, nahe dem Olympia Stadion. Der Friedhof wurde 1921 - 1924 rund um die Senke des "Sausuhlensees" mit terrassenförmigen Grabreihen von Erwin Barth angelegt. Die Kapelle aus dem Jahre 1923 wurde im Krieg beschädigt und 1948 wieder aufgebaut.
Vorhandene Grabstätten:
Erdreihenstellen und Erdwahlstellen
Urnenreihenstellen, Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgrab, Ruhegemeinschaftstelle
Friedhofsverwaltung
10713 Berlin, Kalischer Str. 7
Telefon: 9029 18 592
E-Mail: friedhoefe@charlottenburg-wilmersdorf.de
Website Friedhof Heerstraße
Friedhof Ruhleben
Anschrift: Am Hain, (Charlottenburger Chausee), 13579 Berlin
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M45, 131
Der Friedhof liegt in der kleinen Stichstraße - Am Hain - die in einem Parkplatz und der Zufahrt zum Krematorium endet, an der Charlottenburger Chaussee. Der Friedhof wurde erst 1952 errichtet. Zu einem, um die im Kampf um Berlin Verstorbenen und auf einem Notfriedhof auf dem Messegelände Beerdigten umzubetten und weil der Zugang zum außerhalb Berlins liegenden Zentralfriedhof Stahnsdorf zunehmend erschwert wurde. Das Krematorium wurde 1975 auf dem Gelände des Friedhofes eröffnet. Seit 2003 befindet sich auf einem abgelegen Teil des Friedhofes die erste Buddhistische Begräbnisstätte Berlins.
Vorhandene Grabstätten:
Erdreihenstellen und Erdwahlstellen, anonyme Erdstellen
Muslimisches Grabfeld, Buddhistische Grabfeld
Memoriamgarten für Beerdigungen und Urnen, Urnen-Ruhegemeinschaft
Urnenreihenstellen, Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgrab,
Baumbestattungsfeld
Friedhofsverwaltung Ruhleben
10713 Berlin, Kalischer Str. 7
Telefon: 9029 19 591
E-Mail: friedhoefe@charlottenburg-wilmersdorf.de
Website Friedhof Ruhleben
Die 4 Kirchhöfe in Berlin Charlottenburg, auf denen noch Bestattungen stattfinden, werden von der Ev. Luisenkirche verwaltet.
Luisenkirchhof I
Anschrift: Guerickestr. 6-9, 10578 Berlin
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X9, M45, 101, 245
-
2
Ernst-Reuter-Platz
Der Luisenkirchhof I ist der älteste der 3 Luisenkirchhöfe. Er wurde 1815 außerhalb der Stadtgrenzen Charlottenburgs angelegt. Auf dem Luisenfriedhof I sind zahlreiche alteingesessene Charlottenburger Familien bestattet.
Von Steiners ursprünglicher Anlage sind kaum noch Spuren erhalten geblieben,
weil sie durch Geländeabtretungen an das Kaiserin-Augusta-Gymnasium (heute
Ludwig-Cauer-Grundschule) und die Evangelische Schule Charlottenburg sowie durch
Schäden im Zweiten Weltkrieg, teilweise Zerstörungen in den 1960er Jahren und
Umwidmung von Erbbegräbnissen große Veränderungen erfuhr. Mit einer Fläche von
16.381 m² wird der Friedhof heute von den Häusern der Cauerstraße sowie den oben
genannten Schulen eingegrenzt.
Fotos der
Website
Vorhandene Grabstätten:
Erdreihenstellen, Erdwahlstellen
Urnenreihenstellen, Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgrab, Rousseau-Insel
Luisenkirchhof II
Anschrift: Königin-Elisabeth-Straße 46-50, 14069 Berlin
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M45, M49, 139
2 Kaiserdamm
41, 42, 46 Spandauer
Damm
Der Friedhof wurde im Mai 1867 außerhalb bewohnter Gebiete auf einem Sandgrubengelände angelegt, auf dem Areal eines während der Cholera-Epidemie 1831 eingerichteten Seuchenfriedhofs.
Zur Anlage gehört eine Kapelle, die 1868 vom Maurermeister Rudolf Zeitler als neugotischer Backsteinbau erbaut und 1993 bis 1995 restauriert wurde.
Bedingt durch die Verbreiterung der Königin-Elisabeth-Straße an seiner Westseite
und vor allem durch den Bau der Stadtautobahn an seiner Ostseite hat sich das
Areal des Luisenfriedhofs II in den 1960er Jahren deutlich verkleinert. Er
verfügt heute über eine Fläche von 49.743 m².
Fotos der Website
Vorhandene Grabstätten:
Erdreihenstellen, Erdwahlstellen
Urnenreihenstellen, Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgrab
Luisenkirchhof III
Anschrift: Fürstenbrunner Weg 37-67, 14059 Berlin
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M45, 139, 309
41, 42, 46
Spandauer Damm
Der Luisenfriedhof III wurde 1884-1890 auf dem nordöstlichen Teil des Spandauer Berges, auf einem zur Spree hin abfallenden Sandgrubengelände nach Plänen Otto Vogelers (1843-1913) angelegt und 1891 eingeweiht. Auf einem Rondell im Kreuzungspunkt von Haupt- und Eingangsallee befindet sich die Kapelle, die 1892/93 nach Plänen von Johannes Vollmer (1845-1920) und Heinrich Jassoy (1863-1939) als hellroter Backsteinbau mit frühgotischen Stilelementen erbaut wurde. Das 1893/94 nach Plänen von Paul Bratring (1840-1913) errichtete so genannte Beamtenwohnhaus für die Verwaltung der drei Luisenfriedhöfe folgt architektonisch diesem Baustil. Der erstmals 1895 erweiterte Luisenfriedhof III umfasst heute eine Fläche von 121.514 m².
Fotos der
Website
Vorhandene Grabstätten:
Erdreihenstellen, Erdwahlstellen, Rasenreihenstellen
Urnenreihenstellen, Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgrab
Baumbestattungen im Kirchwald, Kiefernheide und Ölberg - Garten
Luisenkirchhof IV
Anschrift: Fürstenbrunner Weg 68-69, 14059 Berlin
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M45, 139, 309
41, 42, 46
Spandauer Damm
Auf einer Fläche von 4 Hektar schließ der ehemalige Kirchhof der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Gemeinde im Norden an den Luisenkirchhof III an.
Geometrische Einteilung der Friedhofsfläche: Rechteckige Gräberfelder, Linden-
und Ahorngesäumte Alleen mit Rondellen. 1902/03 neoromanische Friedhofskapelle
mit Gruftanlage nach Plänen des Stadtbaurates Hetzel. Die Gesamtanlage des
Friedhofes steht unter Denkmalschutz. 1896
war das Gelände von der Luisenkirche an die KWG Gemeinde abgetreten worden. 2005
erfolgt die Rückführung in den Besitzt der Luisenkirche.
Fotos der Website
Vorhandene Grabstätten:
Erdreihenstellen, Erdwahlstellen, Rosenstellen
Urnenreihenstellen, Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgrab
Kirchhofverwaltung der Ev. Luisengemeinde
Fürstenbrunner Weg 37-67, 14059 Berlin
Telefon: 302 20 47 oder 48
Montag bis Donnerstag 8:00 - 13:00 und Freitag 8:00 - 12:00 h
E-Mail: mail@luisenkirchhoefe.de
Website der Verwaltung