Städtische Friedhöfe in Berlin Zehlendorf
Die städtischen Friedhöfe in Berlin Zehlendorf gehören seit der Bezirksreform zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf und werden von der Gemeinsamen Friedhofsverwaltung in der Onkel-Tom-Straße verwaltet.
Friedhofsverwaltung Steglitz-Zehlendorf
Onkel-Tom-Str. 26, 14169 Berlin
Sprechzeiten: Montag bis Freitag 09:00 – 12:00 und Donnerstag 13:00 – 16:00 Uhr
Ansprechpartner und Telefonnummern
Waldfriedhof Zehlendorf
14129 Berlin
Eingang 1: Wasgensteig 30
Eingang 2: Potsdamer Chaussee 75
Google
Maps
118
Der Nordwestteil des Waldfriedhofes Zehlendorf wurde 1946-1947 angelegt. Bis 1954 erfolgten dann die Erweiterungen. Der Friedhof ist mit 375.000 m² der größte in Zehlendorf. Die neuzeitliche Friedhofskapelle wurde 1958 fertiggestellt. Der Waldcharakter des Friedhofes, ohne trennende Hecken, ist vorherrschend.
Vorhandene Grabstätten:
Erdgemeinschaftsgrabstätten, Erdreihengrabstätten mit Efeuhügel, Erdwahlgrabstätten,
Familiengrabstätten, Urnengemeinschaftsgrabstätten, Urnenreihengrabstätten, Urnenwahlgrabstätten.
Friedhof Zehlendorf
Onkel-Tom-Str. 30, 14169 Berlin
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X10, 101, 112,
115, 118, 184, 623
3
Onkle-Toms-Hütte
1 Zehlendorf
Der Friedhof an der Onkel-Tom-Straße (früher Spandauer Straße) wurde 1871/72 angelegt, weil der Begräbnisplatz an der Dorfkirche zu klein geworden war. Die erste Beisetzung fand im Januar 1871 statt. Nach mehreren Erweiterungen Umfasst der Friedhof nunmehr 92.000 m². Die jetzige „neue“ Feierhalle wurde 1931/32 von Erich Schwiertz im expressionistischen Stil erbaut. Das Ensemble der beiden Friedhofskapellen steht unter Denkmalschutz.
Vorhandene Grabstätten:
Erdrasenreihengrabstätten, Erdwahlgrabstätten, Familiengrabstätten,
Urnengemeinschaftsgrabstätten, Urnenreihengrabstätten, Urnenwahlgrabstätten
Waldfriedhof Dahlem
Hüttenweg 47, 14195 Berlin
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X10, M11, 110,
115, 285, 623
3
Oskar-Helene-Heim
Da der 1908 unmittelbar an den Dorfkirchhof Dahlem angefügte kommunale Friedhof Dahlem Dorf über keine Erweiterungsmöglichkeit mehr verfügte, legte man 1931-1933 am Hüttenweg 47 den Waldfriedhof Dahlem an. Dieser Dahlemer Friedhof gilt als der am stärksten durchgrünte in ganz Berlin, was seine Ursache in der geringen Größe hat, welche eine sehr enge Gräberreihung zur Folge hatte. Die reichlich gepflanzten Hecken sollen diesen Umstand einigermaßen verbergen. Im hinteren Friedhofsteil liegt, hinter einem lang-ovalen Vorplatz, die Kapelle des Friedhofs, die in den Jahren 1931/1932 von Heinrich Schweitzer errichtet wurde. Es handelt sich um einen Mauerwerkbau im Stil des Expressiven Realismus, dessen Fassaden gelb verputzt und an den Ecken mit Ortssteinen verkleidet sind.
Vorhandene Grabstätten:
Erdrasenreihengrabstätten, Erdwahlgrabstätten, Familiengrabstätten,
Urnengemeinschaftsgrabstätten, Urnenreihengrabstätten, Urnenwahlgrabstätten
Friedhof Dahlem Dorf
Königin-Luise-Str. 57, 14195 Berlin
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X10, X11, X33,
101, 110, 115
3 Dahlem
Dorf
Der kleine Friedhof wurde 1909 als Gemeindefriedhof Dahlem eröffnet. Der Friedhof hat eine kleine Holzfeierhall und geht direkt in den Ev. St. Annen Friedhof mit seiner imposanten Kirche über. Der gesamte Friedhof steht unter Denkmalschutz
Vorhandene Grabstätten:
Erdrasenreihengrabstätten, Erdwahlgrabstätten, Familiengrabstätten,
Urnengemeinschaftsgrabstätten, Urnenreihengrabstätten,
Urnenwahlgrabstätten
Friedhof Wannsee
Friedenstr. 8, 14109 Berlin
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118, 316, 318
Der “Alte Friedhof Wannsee“ an der Friedenstraße wurde im Oktober 1846 eingeweiht. Die kleine, schmucke Kapelle wurde 1886 als Leichenhalle erbaut und durch spätere Erweiterungen und Umbauten durch den Oberbaurat Erich Schwiertz in der heutigen Form fertiggestellt.
Vorhandene Grabstätten;
Erdrasenreihengrabstätten, Erdwahlgrabstätten, Familiengrabstätten,
Urnenwahlgrabstätten
Friedhof Wannsee
Lindenstr. 1, 14109 Berlin
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114
Der Friedhof gliedert sich im wesentlichen in drei Teile. Der Alte, ehemals kirchliche Teil wurde von dem Geheimen Kommerzienrat W. Conrad 1887 gestiftet. 1917 fand die erste Erweiterung um den Neuen Teil in westlicher Richtung statt. 1979 wurde der Friedhof nach Plänen des Bezirksamtes Zehlendorf in Form eines Urnenhaines mit Waldcharakter auf die jetzige Größe erweitert. Durch eine vertragliche Reglung befindet sich der Friedhof, bis auf den schmalen Teil entlang der Andreas Kirche, in landeseigenem Besitz.
zur Zeit keine Fotos
Vorhandene Grabstätten:
Erdwahlgrabstätten, Familiengrabstätten,
Urnengemeinschaftsgrabstätten, Urnenreihengrabstätten, Urnenwahlgrabstätten
Ev. St. Annen Friedhof
Königin-Luise-Straße 55, 14195 Berlin
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X10, X11, X83,
101, 110, 115
Dahlem Dorf
Der Ev. Friedhof mit der dazugehörigen Kirche befindet sich an der Kreuzung Pacelliallee
und Königin-Luise-Straße. Daneben, in der Pacelliallee 61 ist das ehemalige Pfarrhaus und gegenüber in der Thielallee 1+3 das Gemeindehaus. Die Kirche gehört jetzt zur Gemeinde Dahlem.
Verwaltung: Kirchengemeinde Dahlem,
Thielallee 1, 14195 Berlin
Telefon: 831 28 71
Ev. Friedhof Nikolassee
Kirchweg 8-12, 14129 Berlin
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112, 118, 316, 318
1, 7
Nikolassee
1907 wurde der Evangelische Kirchhof Nikolassee kirchlich geweiht. Die Begräbnisstätte ging 1910 in das Eigentum der erst ein Jahr vorher gebildeten Kirchengemeinde über. Zwei Erweiterungen, eine aus dem Jahr 1913 und eine weitere 1918, ließen das Areal um circa einen Hektar anwachsen. Ende der dreißiger Jahre reichte auch diese Fläche nicht mehr aus, und die Firma Richard Köhler übernahm in den Jahren 1939 bis 1940 die Umgestaltung. Die kleine, T-förmige Friedhofskapelle entstand in den Jahren 1912 bis 1913. Sie hat mittlerweile erhebliche Umbauten und Modernisierungen erfahren. Durch zahlreiche Bäume und unterschiedlich hohe Hecken blieb der Waldcharakter des Kirchhofs Nikolassee erhalten. Die Anlage eines kleinen Teiches vergrößerte seinen Erholungswert für die Besucher, die hier nach wie vor einen Ort der Ruhe und Einkehr vorfinden.
Kirchhofverwaltung, Godvina Ratzlaff
Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 10.00-13.00 Uhr
Telefon: 030/80 19 76 34
E-Mail: kirchhofsverwaltung@gemeinde-nikolassee.de
Kirchengemeinde Nikolassee