Zurück zu den Wurzeln der Natur
Die Urnenbeisetzung an den Baumwurzeln im Wald bietet vielen Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Die Ruhe, Harmonie und natürliche Wandel des Waldes spenden Trost fernab der hektischen Großstadt. Mit knapp 100 FriedWald-Standorten (Stand 2024), die jährlich wachsen, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Baumbestattung als friedlichen Rückzugsort.
Fernab der Großstadthektik erfolgt die Beisetzung in einer biologisch abbaubaren Urne am Fuße eines Baumes. Der Wald als letzte Ruhestätte bietet einen friedlichen und harmonischen Rückzugsort für die Hinterbliebenen.Ein Förster führt die Beisetzung durch. Zugelassen sind speziell zertifizierte Urnen aus Holz, Kork und Naturfaserstoffen, die für die Wälder geeignet sind.
Die Gestaltung der Abschiedszeremonie ist flexibel und individuell wählbar. Ob mit Pfarrer, Redner, Musik oder in aller Stille – die Entscheidung liegt bei Ihnen. Lediglich Blumenschmuck ist in den meisten Begräbniswäldern nicht erlaubt. Eine Feierhalle wie auf traditionellen Friedhöfen gibt es meist nicht, aber es stehen spezielle Andachtsplätze zur Verfügung.
Begräbniswälder
In einem Bestattungswald können keine individuell gestalteten Grabstätten errichtet werden. Um die natürliche Optik zu bewahren, sind Grabschmuck, Grabsteine, Kerzen und Blumenpflanzungen nicht erlaubt.
Damit Angehörige die Grabstätte des Verstorbenen jederzeit finden können, wird der Baum mit einer Plakette gekennzeichnet.
Die Wahl des Waldes richtet sich nach dem eigenen Lebensmittelpunkt und der Erreichbarkeit. Es gibt keine Einschränkungen, sodass jeder Wald in Deutschland oder im Ausland gewählt werden kann.
